Anfangsbefragung
Hintergründe
Zu Beginn des Reallabors nahmen rund 900 Teilnehmer*innen an der Anfangsbefragung teil. Hintergrund der Befragung war es, die Teilnehmer*innen und deren Verbrauchsverhalten kennezulernen. Zudem wurde die Bereitschaft erfragt, in Zeiten von extremen Wettersituationen das Nutzerverhalten in Bezug auf den Wasser- und Stromverbrauch über einen bestimmten Zeitraum hinweg anzupassen.
Bei der Befragung wurde zwischen Mieter*innen und Eigentümer*innen unterschieden. Insgesamt führten 200 Mieter*innen und 701 Eigentümer*innen die Befragung durch.
Die wichtigsten Erkenntnisse
Welche Einstellung bringen die Teilnehmer*innen zum Thema Strom- und Wassersparen mit? Besteht Interesse am Sparen und wird bereits gespart? Wie groß ist die Bereitschaft für weitere Verhaltensanpassungen, um z.B. im Falle von Extremwetterereignissen die Versorgung zu entlasten? Hier finden Sie Antworten auf diese Fragen!
Für den schnellen Überblick
- 96% haben sich bereits über Sparmaßnahmen zu Strom und 88% über solche zu Wasser informiert
- Über 30% verhalten sich bereits so sparsam wie möglich.
- Über 65% wären über einen begrenzten Zeitraum bereit, ihre Nutzungszeiten zu ändern und ihren Verbrauch zu reduzieren.
- 80% wären außerdem bereit, freiwillig in strom- und wassersparende Haushaltsgeräte zu investieren.
- Während Zeiten von Knappheit würden rund 90% ein zeitlich eingeschränkte Nutzung von Geschirr- oder Waschmaschinen akzeptieren.
- Rund 95% haben sich bereits über Sparmaßnahmen zu Strom und 90% über solche zu Wasser informiert.
- Über 25% verhalten sich bereits so sparsam wie möglich.
- 70% wären über einen begrenzten Zeitraum bereit, sowohl ihre Nutzungszeiten zu ändern, als auch ihren Verbrauch zu reduzieren.
- Über 80% würden freiwillig in strom- und wassersparende Geräte investieren, über 50% auch in Stromspeicher.
- 95% würden in Zeiten von Knappheit ein zeitlich eingeschränktes Verbot von Grünflächenbewässerung oder Befüllen von Pools akzeptieren.
Die detaillierten Ergebnisse





